Tag 14 - 15.05.2004

Full Day Snorkelling

Am letzten Tag geht es nach dem Frühstück zum Full Day Snorkelling. Der auf dem Bild sichtbare graue Himmel verschwand zum Glück recht bald.
Nachdem das Schiff zunächst in die selbe Richtung fährt, wie die Britt am Tag vorher, sind wir erleichtert, dass es nicht die gleichen Schnorchelplätze ansteuert, sondern insgesamt 4 uns noch unbekannte.
An zwei verschiedenen Giris gibt es einiges zu sehen, auch der Schnorchelguide kennt einige schöne Nischen und Verstecke.
Um die Mittagszeit kommen uns ca. 30 Delphine besuchen und spielen mit dem Dhoni.
Ein sehr schöner Anblick, doch leider ist es nicht so einfach, einen Delphin einmal im Sprung zu fotografieren.
Auch heute finden wir wieder unsere farbenfrohen Lieblingsfische.
Auf Vavvaru angekommen müssen wir feststellen, dass unsere Besatzung leider keinen einzigen Fisch gefangen hat und so gibt es zum Essen nur Hähnchen mit Salat und Brot. Auf der anderen Seite finden wir die verankerte Britt, die hier ebenfalls zum Mittagessen festgemacht hat. Vavvaru ist eine kleine, unbewohnte Insel, die aber für Touristen einen "Rastplatz" im Schatten der Bäume und Palmen bereit stellt.
Die wahrscheinlich schönste Stunde unseres Urlaubs verbringen wir im seichten Wasser eines wunderschönen Strandes. Hier entdecken wir den Traumberuf des "Wellentesthörers" ;-) Leider ist es viel zu schnell 15:00 Uhr und wir werden von unserem Schnorchelguide an Bord gerufen.
Auf dem Weg zum Felivaru-Wrack machen wir noch einmal halt und sehen dabei unter anderem diese Muräne.
Auch diese beiden Synchronschwimmer lassen sich von unserer Anwesenheit nicht stören.
Das Wrack liegt hier bereits etwa 20 Jahre, ein paar Meter weiter gibt es noch eines, dass aber heute wegen der nicht ausreichenden Sicht (liegt 18 Meter tief) von oben nicht zu sehen ist.
Dafür sehen wir endlich mal einen richtig großen Fisch. Dieser faule Napoleon-Lippfisch schwimmt in etwa 10 Meter Tiefe nahe des Wracks am Riff.
Am Wrack fällt uns der außergewöhnlich starke Korallenbewuchs auf, die auf Grund der Eisenhaltigkeit des Schiffes hier besonders gut gedeihen.
Unmengen große und kleine Fische schwimmen in der Nähe des Wracks, zweifellos einer der besten Schnorchelplätze, den man keinesfalls verpassen sollte.
Auch dieser tolle Ausflug ist leider viel zu schnell vorbei und so schippern wir an unserem letzten Tag nach Kuredu zurück, wehmütig an die schöne Unterwasserwelt denkend, die wir nun sicherlich für einige Zeit nicht mehr sehen werden.
Nach dem Abendessen, dessen Namen wir vergessen haben, holen wir uns in der Rezeption die Informationen für die morgige Abreise. In der Babuna Bar hören wir uns zum Abschluss noch einmal die tolle Live-Musik von "The Message" an, packen dann unsere Koffer und begeben uns ins Bett.