Tag 7 - 08.05.2004

Free Dive Course und Schnorcheln am Hausriff

Morgens können wir endlich einmal an einem Schnorchelkurs teilnehmen, der uns die Geheimnisse des "Free Diving" näherbringen soll. Nach einem kurzen theoretischen Teil geht es über den Jetty ans Hausriff, um das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Während der ersten Verusche stellen wir fest, dass es sehr gewöhnungsbedürftig ist und ein wenig Training erfordert. Zum Schluss schaffen wir gerade so eben 5 Meter, was sich aber zum Ende des Urlaubs noch drastisch erhöhen wird. Das Highlight des Kurses bilden jedoch 3 Adlerrochen, die im Abstand von 5 Metern an uns vorbeischweben.

Im Anschluss ans Mittagessen geht es erstmal in die Sonne. Das tägliche Eincremen ist auf Dauer ziemlich lästig, aber das einzige Mittel gegen die extreme UV-Strahlung.

Nach einem ausgiebigen Sonnenbad versuchen wir noch einen kurzen Schnorcheltrip am Hausriff, den wir aber bei schlechter Sicht von weniger als 5 Metern schnell abbrechen. Abends holen wir für 23 USD unseren ersten UW-Film aus dem inseleigenen Fotoladen ab, um zu sehen, was wir besser machen müssen. Dort treffen wir auf einen deutschen "Ballermann-Touristen", der sauer ist, dass im Fernsehraum englischer Fußball statt "Schumi" läuft, und deswegen lauthals "Scheiße" ruft...
Sehr amüsant. Hihi ;-)

Zum Abendessen gibt es "French Buffet", was jedoch mit französischem Essen nicht allzuviel zu tun hat. Das beste sind eindeutig die Minibananen in Schokoladensoße.

Ein Blick in den abendlichen Sternenhimmel wird mit einer absolut gigantischen Sternschnuppe belohnt, die erst über den halben Himmel zieht, um dann wie eine Sylvesterrakete zu zerbersten. Doch auch der "normale" Sternenhimmel begeistert hier schon mit unbekannter Vielfalt.

Bei unserem abendlichen Besuch in der Babuna Bar überraschte uns die Cover-Band "The Message" aus Male mit teils erheblich besseren Versionen diverser bekannter Lieder wie z. B. "Stayin' Alive".