Tag 4 - 05.05.2004

Inselrundgang und Sonnenbaden

 

Nach dem Aufstehen ist das Wetter stürmisch und unser eingetragener Schnorchelausflug fällt dementsprechend aus. Statt dessen entschließen wir uns zu einem kleinen Inselrundgang.
Am Inselende wird durch den starken Wind immer mehr Treibgut angespült, das bei normaler Wetterlage von den "Gärtnern" immer sofort abtransportiert wird, hier aber einfach zu viel ist.
Im Inselinnern läuft es sich auf schön angelegten Wegen sehr bequem.
Der Dschungel lässt grüßen, im nord-östlichen Teil der Insel findet man noch reichlich unberührte Natur.
Diese Lagerungsstätte für Schutt und Schwemmmaterial ist gut versteckt am Ende der Insel und wird von einem Tor bewacht, das man aber eigentlich erst als Hindernis wahrnimmt, wenn man bereits vorbei ist. Wer die Müllkippe nicht sehen möchte, braucht einfach nicht hin zu gehen, es stellt also keinen negativen Punkt auf der Insel dar.
Hier liegt der Schnorcheleingang zum Außenriff, dass bei diesem Seegang allerdings nur zum Selbstmord gebraucht werden kann.
Ein Foto fürs Familienalbum ;-)
Statt einer hunderte Meter langen Sandbank gab es nur einen "Abbruch" zu bestaunen, der durch die hohe Flut und den Wind entstanden war.
Freundliches Inselpersonal bringt mit hohem technischen Standard das Gepäck zu den Bungalows. Dem enormen Gepäckaufkommen ist aber anders nicht bei zu kommen.
Alle Schnorchler in Deckung, bei schlechtem Wetter landen mutige Piloten auch schonmal in der Lagune.
Wie am Vortag lässt sich nach dem Mittagessen auch die Sonne wieder blicken und es geht mit kompletter Beach-Ausrüstung an den Strand.
Gut.
Besser.
Ein schönes Candle-Light-Dinner bei Windstärke 7 lohnt sich immer.

Beim mongolischen Buffet abends ist vor allem der Nachspeisen-Stand ein Highlight.

Später folgt in der Babuna Bar das Music Quiz, bei dem vor allem die angetrunkenen Engländer mit hervorragenden Leistungen ihr Können unter Beweis stellen. Vorrangig geht es jedoch darum, wer sich am besten zur Erheiterung des restlichen Publikums verkauft. Vor allem die Gruppe "Hairy Clams" treibt uns fast die Tränen in die Augen. Der Auftakt zum Beispiel begann folgendermaßen. Spielleiterin zu einem Gruppenmitglied: "Why are you sitting in a chair?" "Because I'm a fat boy!"

Wer also ein wenig lachen möchte, sollte sich rechtzeitg einen Platz suchen und die Sache in Ruhe mitverfolgen.